Willkommen beim Bezirks-Fischereiverein Erlangen e.V.

Der heutige Bezirks-Fischereiverein Erlangen e.V. wurde am 12.Mai 1881 als Ortsfischereiverein für den Stadt - und Landbezirk Erlangen gegründet. Dieses wird durch ein Schreiben, welches sich in der Fischereiakte 239/17 im Archiv der Stadt Erlangen befindet, belegt.

1. Vorsitzender

Steffen Cornelsen

2. Vorsitzender

Stefan-Ignatz Cejka

3. Vorsitzender

Ralph Krauss

Die Vorstände

1. Kassenverwalter

Oliver
Grob

1. Schriftführer

Florian
Kretzschmar

Hauptgewässerwart

Martin
Kraus

Gewässerschutzbeauftragter

Erweiterte Vorstandschaft

Claudia
Kraus

stellv. Kassenverwalterin

Eva
Schmidhofer

stellv. Schriftführerin

Paul
Huprich

1. stellv Gewässerwart

Hartmut
Schmaltz

Gerätewart
stellv. Egelangerwart

Oliver
Jüsten

Pressewart

Ralph
Krauss

IT Beauftragter

Sergej
Holz

2. stellv. Gewässerwart

Anneliese
Schneider

stellv. Egelangerwart
stellv. Geräterwart

Christian 
Pretzer

Egelangerwart

Wolfgang Nagengast

Beisitzer

Thomas 
Kummeth

Beisitzer

Thomas 
Kilian

Beisitzer

Unser Vereinsheim

befindet sich auf einer schönen Regnitz Insel. Umgeben von traumhafter Natur, mitten in der Stadt.

Öffnungszeiten: jeden Dienstag ab 17.00 Uhr

Geschäftszimmer jeden zweiten Dienstag (gerade Kalenderwoche) von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr

 

Vereinsgewässer

1. Regnitz

2. Aurach

3. Schwabach

4. Krebsbach

5. Eckenbach

6. Alterlanger See

7. Weiheranlage Sintmann

8. Mulzer See

Vereinsgeschichte

Der heutige Bezirks-Fischereiverein Erlangen e.V. wurde am 12.Mai 1881 als Ortsfischereiverein für den Stadt - und Landbezirk Erlangen gegründet. Dieses wird durch ein Schreiben, das sich in der Fischereiakte 239/17 im Archiv der Stadt Erlangen befindet, belegt. Am 04.04.1898 trat die Stadtgemeinde dem Ortsfischereiverein als Mitglied bei.

Von 1898 bis 1906 wurden unter den Vorständen Droschky, Dr.Eheberg, G. Colb und mit Hilfe von Universitätsprofessor Fleischmann die Fischzucht und der Besatz der Gewässer betrieben. Die Aufzeichnungen reichen leider nur bis zum Jahre 1909. Sie beginnen wieder 1929 unter der Bezeichnung "Bezirks-Fischereiverein Erlangen und Umgebung."

Am 13.12.1938 erfolgte auf Antrag des B.F.V. Erlangen unter dem damaligen 1.Vorsitzenden Fritz Mußgüller die Eintragung in das Vereinsregister beim Amtsgericht Erlangen. Gleichzeitig wurde eine neue Satzung erlassen und zwei Fischrechte in der oberen Schwabach gekauft.

Während des 2.Weltkrieges wurde die Arbeit des Vereins nicht eingestellt. Die Fischerei war im dritten Reich ein wichtiger Faktor der Volksernährung. Die Oberhoheit über das gesamte Geschehen lag in dieser Zeit beim damaligen Reichsnährstand. Am Ende des Krieges erfolgte dann durch die Militärgesetzgebung der Besatzungsmacht das Verbot für den B.F.V. Erlangen.

1946 nahm der Verein jedoch nach seiner formellen Neugründung die Arbeit wieder auf und gab sich eine neue Satzung. Die herausragende Persönlichkeit in der früheren Vereinsgeschichte dürfte wohl Georg Colb gewesen sein. Seine Bestrebungen zur Stärkung der Fischzucht waren bemerkenswert. Er wurde Kreisfischerei-Sachverständiger des Mittelfränkischen Regierungsbezirks und erhielt Rang und Titel eines Ökonomierats verliehen.

Die Nachkriegsepoche ist vor allem durch drei Namen geprägt:

Da ist zuerst einmal Otto Raffler zu erwähnen, der als Beirat in der Vorstandschaft, langjähriger Schriftführer und 1.Vorsitzender einen großen Verdienst an der Weiterentwicklung des Vereins hatte. Otto Raffler kam 1938 in den Verein und hatte als Schriftführer die Abwicklung des Schrift- und Geschäftsverkehrs in seiner Hand. Von 1961 bis 1973 war er 1. Vorsitzender und gab aus Altersgründen das Vereinsruder in die Hand von Gerhard Engel. Otto Raffler hat sich wegen seiner langjährigen Tätigkeit zum Wohle des Vereins große Verdienste erworben und wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

In der Amtszeit seines Nachfolgers, Gerhard Engel, wuchs die Zahl der Mitglieder auf über 500. Unter seiner Leitung gelang es dem Verein eine Weiherkette von 5,5 ha in Sintmann zu kaufen. Seine Arbeit für die Fischerei beschränkte sich jedoch nicht nur auf den Verein - er war auch auf der Mittelfränkischen Verbandsebene sehr engagiert. Von 1975 - 1986 war er 2. Vorsitzender des Mittelfränkischen Fischereiverbandes und erhielt 1979 das goldene Ehrenzeichen des Verbandes Mittelfranken. Während seiner Amtszeit konnte der Verein 1981 sein 100-jähriges Bestehen feiern. Bei seiner Amtsübergabe 1990 wurde er zum Ehrenvorsitzenden des Vereins ernannt. Zu seine 80. Geburtstag 1994 verlieh im der Verein den Ehrenring, die höchste Auszeichnung die er zu vergeben hat.

Sein Nachfolger, Helmut Schobert, der den Verein von 1990 - 1999 leitete, hat bereits zu Otto Rafflers Zeiten seit Mitte der 50ziger Jahre als 2. Schriftführer, 1. Schriftführer und 2. Vorsitzender seine Freizeit ganz in den Dienst des Vereins gestellt. In seiner Amtszeit konnte der Verein das Vereinsheim Egelanger, das der Verein seit 1981 gemitet hatte, von der Stadt Erlangen käuflich erwerben. Auch er erhielt für seinen unermütlichen Einsatz für den Verein 1994 den Ehrenring und wurde 1999 zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Im Sinne seiner Vorgänger hatte der 1. Vorsitzende, Peter Wabra, das Amt dann 1999 übernommen bis dieser 2002 durch Eduard Gumpold abgelöst wurde, der die gute Arbeit seiner Vorgänger nun ebenfalls in deren Sinne und im Sinne des Vereins bis Ende 2010 weiterführte.

Ende 2010 übernahm Günter Plamann übergangsweise den Verein. Günter Plamann unterstützte tatkräftig den Verein schon von 2002 bis 2010 als zweiter Vorsitzender. März 2011 übernahm dann Karlheinz Döring das Amt des ersten Vorsitzenden. Durch die ausdauernde Arbeit von Karlheinz, konnte der Verein das mittler Stück Schwabach nach 7 Jahren wieder pachten. April 2017 rückte Herr Karlheinz Döring in die zweite Reihe, um weiterhin den Verein zu unterstützen und von ihm angestoßene Projekte weiter begleiten zu können. April 2017 wurde Herr Steffen Cornelsen zum 1. Vorsitzende gewählt.

 

Satzung bei Gründung

Der Ortsfischereiverein Erlangen hat den Zweck im Gebiet der Stadt und des Amtsbezirks Erlangen die natürliche und künstliche Fischzucht zu fördern, sowie den Fischfang auszubilden und zu regeln. Er schließt sich deshalb den Bestrebungen des Kreisfischerei-Vereins von Mittelfranken in Ansbach an, dessen Satzung mit besonderen Bestimmungen für die Mitglieder des Ortsfischerei-vereins Erlangen gelten.

 

Aufgabengebiet

Zu den ersten Aufgabengebieten gehörte damals die Anlage einer Fischzuchtanstalt zur Aufzucht von Besatzfischen. Unter der Leitung des damaligen 1.Vorsitzenden und königl. Stadtkämmerers G.Colb entstand eine solche Anlage in Erlangen am Bubenreuther Weg. Sie umfaßte 6 Aufzuchtteiche und ein Bruthaus. Gezüchtet wurden Bach und Regenbogenforellen sowie Karpfen. Beim Stadtmagistrat Erlangen fand der Verein volle Anerkennung und Unterstützung.

 

04.04.1898

An diesem Datum trat die Stadtgemeinde dem Ortsfischereiverein als Mitglied bei. Von 1898 bis 1906 wurden unter den Vorständen Droschky, Dr.Eheberg, G. Colb und mit Hilfe von Universitätsprofessor Fleischmann die Fischzucht und der Besatz der Gewässer betrieben. Die Aufzeichnungen reichen leider nur bis zum Jahre 1909. Sie beginnen erst wieder 1929 unter der Bezeichnung "Bezirks-Fischereiverein Erlangen und Umgebung."

 

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